Social-Media-Guidelines

Für Unternehmen ist es ratsam Regelungen für die Veröffentlichung von Mitteilungen in Sozialen Medien zu haben.


Peter Wyss
Geschäftsführung, Marketing, Beratung

Soziale Kanäle

Die digitale Kommunikation über Soziale Kanäle ist für viele Unternehmen zu einem wichtigen Bestandteil des Online Marketings geworden. 

Mitarbeiter werden zu Markenbotschaftern und vertreten über die Arbeit hinaus auf ihren persönlichen Kanälen das Unternehmen. Hinzu kommen - je nach Grösse der Firma - zahlreiche offizielle Kanäle. Damit wird es nahezu unmöglich die Übersicht zu behalten.

Um unliebsame Zwischenfälle zu vermeiden, empfehlen wir Regelungen aufzustellen, wer auf welchen Kanälen Mitteilungen zum Unternehmen verbreiten darf.

Nicht nur das Marketing Team setzt Posts ab

Professionelle Social-Media-User wissen, wie sie sich im Internet verhalten müssen. Dazu bestehen hoffentlich auch Konzepte, welche Medien mit welchen Inhalten belegt werden. 

Das ist gut für uns, hilft aber der Masse der Arbeitnehmer nicht weiter; denn die sind nun mal auf einem anderen Wissensstand als die Profis.
Diese Masse jedoch bietet ein riesen Potenzial für Unternehmen. Über persönliche Profile lassen sich zum einen Personen erreichen, die man über die offiziellen Kanäle kaum oder schwer erreicht und zum anderen geben Markenbotschafter dem Unternehmen ein Gesicht. Informationen kommen so viel besser bei der breiten Masse an, als wenn das Unternehmen eine News-Meldung postet.

Ohne moderne Social-Media-Guidelines kann das Unternehmen nicht vom grossen Potenzial aller Mitarbeiter profitieren.

10 Gründe

Sicherheit für das Unternehmen

Nicht nur globale, börsenkotierte Unternehmen benötigen eine kommunikative Sicherheit, die über das Vertrauen in Einzelpersonen hinausgeht. Aus Unwissenheit getätigte Aussagen einzelner Mitarbeiter können Kunden oder Stakeholder verunsichern - was massive Auswirkungen haben kann.

Sicherheit für Mitarbeiter

    • Was darf ich über meine Firma berichten?
      Das ist vielen Angestellten oft nicht klar. Aus dieser Unsicherheit heraus verzichten sie ganz auf den Einsatz von sozialen Netzwerken im beruflichen Bezug.

Hilfestellung für Mitarbeiter

  • Auf welchen Kanälen ist meine Firma schon aktiv?
  • Wo kann ich mir Orientierung holen?
  • Wo finde ich Antworten zu Facebook, Twitter & Co?

Kickstart für neue Mitarbeiter

Neue Mitarbeiter die Unterschiede in der Kommunikation schnell erkennen können.

Verhindern von Chaos

Die Social-Media-Strategie funktioniert nur, wenn sie alle offiziellen Kanäle beinhaltet. Ist nicht geregelt wer solche Kanäle anlegen und bespielen darf, ist das Chaos vorprogrammiert.

Sicherheit für die Kunden

Nichts verunsichert die Kunden mehr als widersprüchliche Aussagen. Solche entstehen schnell, wenn nicht geregelt ist wer über was Auskunft geben darf.

Transparenz schaffen

  • Mit wem rede ich als Kunde? 
  • Ist das eine offizielle Aussage oder eine persönliche Meinung eines Mitarbeiters?

Fördern der Markenbotschaftern

Welche Verantwortung habe ich als Markenbotschafter und warum ist das explizit erwünscht?

Die Blase platzen lassen

Die Unternehmenskommunikation bewegt sich innerhalb einer Blase und orientiert sich an den Unternehmenszielen. Andere Bereiche der Firma können die Informationspalette ausweiten und für die Zielgruppen attraktiver gestalten.

Vorsorge ist immer besser als ein Shitstorm

Die meisten im Internet geäusserten Empörungen und Anschuldigungen enstehen durch Kommunikationsfehler und weniger aus echten Krisen. Aufklärung ist hier das beste Mittel um solche Krisen zu vermeiden.

Weitere Aspekte

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