Fachbegriffe mit kurzer Erklärung

Vergleich von zwei Varianten Beim A/B-Test werden zwei unterschiedliche Systemvarianten miteinander verglichen. Damit kann herausgefunden werden, mit welcher Variante der Nutzer das gewünschte Verhalten zeigt. A/B-Testing ist wichtig im Zusammenhang mit der Usability einer Site aber auch mit dem Online-Marketing. A/B-Tests finden heute oft auf bereits live geschalteten Sites statt. Dort werden die Benutzer zufällig auf eine der beiden Seiten-Varianten geführt. Optimale Resultate werden erzielt, wenn sich die Variante nur in einer Komponente unterscheidet. So kann eindeutig festgestellt werden, welche Variante zu mehr Kaufabschlüssen (Conversion) führt.

Sichtbarer Inhalt Der Begriff "Above the Fold" bezeichnet im Webdesign den Bereich einer Seite, den der Benutzer bei seinem Besuch sieht, ohne nach unten scrollen zu müssen. Alles was unter dieser imaginären Linie liegt, wird als "Below the Line" oder "Below the Fold" bezeichnet. Im oberen Bereich der Website - also über dem unsichtbaren Inhalt (Above the Fold) lässt sich das Benutzerverhalten steuern (scrollen, klicken, swipen).

Werbeblockierung Ein Adblocker ist eine Software, mit welcher sich die Einblendung von Werbeanzeigen unterdrücken lässt. Als Folge eines aktiven Adblockers wird eine Webseite möglicherweise nicht mehr korrekt dargestellt. Heute bieten die meisten Browser (Webbrowser) diese Funktion mit Zusatzprogrammen (Extensions) an.

Werbemöglichkeiten mit Vermittlungsprovision Grundsätzlich basieren Affilate Marketing darauf, dass ein Inhaber eines Webauftrittes (Affiliate) Bereiche seiner Website für Werbung zur Verfügung stellt und dafür abgegolten wird. Diese Online-Massnahme wird heute mehrheitlich dazu benutzt, eine gewisse Grundpräsenz einer Marke über eine lange Dauer sicherzustellen.

Alternativer Text Das sogenannte ALT-Attribut wird verwendet, um Suchmaschinen (und Sehbehinderten) eine Bilderbeschreibung (alternativen Text) zu geben. Es hilft den Inhalt von Bildern zu verstehen und sorgt dafür, dass die Bilder innerhalb von Bildsuchmaschinen optimal gefunden werden.

Online-Empfehlungen Unter Backlinks versteht man Links auf anderen, fremden Webseiten, die zu Ihrer Seite führen. Im Prinzip Empfehlungsschreiben. Backlinks sind im Hinblick auf SEO äusserst wichtig. Gute Backlinks: + kommen von themenrelevanten Seiten die selbst gute Inhalte anbieten + haben einen aussagekräftigen Linktext der zum Thema passt + kommen von qualitativ guten Seiten mit vielen Besuchern + sind immer eine Referenz + befinden sich im Fliesstext + sind immer für den Besucher sichtbar

Sprechende Namen Benennen Sie die Bilder richtig, indem Sie den Dateinamen als Beschreibung nutzen. Dateinamen wie: 200326_konvert_web_655x655_9-510x510.jpg sagen nichts über den Inhalt des Bildes aus. Gute Bilder: + Der Dateiname enthält mindestens ein Schlüsselwort (Keyword) + Einzelne Wörter im Dateinamen werden durch Bindestriche und nicht durch Unterstriche getrennt + Sofern Bildunterschriften verwendet werden – auch hier mit Keywords arbeiten + Bildgrösse und Dateiformat richtig wählen + Dateigrösse richtig wählen (Faustregel: ein Bild im Contentbereich ist maximal 200 KB) + Bilder mit titel tag und ALT-Text versehen + Dateiname kongruent mit Seitentitel (title tag) versehen

Absprungrate Kommt ein Besucher auf eine Website und verlässt diese direkt wieder, ohne vorher eine Interaktion ausgeführt zu haben, wird dies als Absprung bezeichnet. Die Absprungrate bezeichnet folglich die Anzahl Absprünge verglichen mit der Anzahl Site-Besucher. Mit dieser Metrik lässt sich eine Annahme zur Zufriedenheit der User mit dem gefundenen Inhalt einer Website treffen. Je relevanter der gezeigte Content ist, umso tiefer ist auch die Absprungrate. Die Absprungrate ist ein Wert, der nicht vernachlässigt werden sollte, da er ein Nutzersignal ist, welches Google auswertet um die Qualität und Relevanz einer Website zu bestimmen.

Krümelpfad Navigation Die Breadcrumb Navigation ist ein Link-Pfad, der dem Nutzer Orientierung bietet und die Navigation vereinfacht. Hinter der "Brotkrümel Navigation" steht das Bestreben, dass der Site-Besucher jederzeit weiss, wo in der Hierarchie der Web-Präsenz er sich befindet.

Campaigning ist eine geplante Reihe von Aktivitäten um beispielsweise soziale oder politische Veränderungen zu erreichen. Campaigning ist aber auch der gezielte Aufbau verschiedener Aktivitäten um ein klar definiertes Zielpublikum auf die Produkte oder Leistungen eines Unternehmens aufmerksam zu machen. Dabei geht es nicht um eine einzelne Werbekampagne, sondern um verschiedenste Massnahmen zugunsten des ausgewählten Publikums

Content, das ist der Inhalt auf einer Website und umfasst Texte, Bilder, Videos und auch andere Formate. Content ist einer der Hauptfaktoren für das Ranking einer Website bei Suchmaschinen im Allgemeinen und Google im Speziellen. User besuchen eine Website immer mit einer expliziten oder impliziten Frage – hier spricht man auch von User Intent – welche sie beantwortet haben wollen. Je besser der gefundene Inhalt diese Frage beantworten kann, umso relevanter ist die Website, auf der sie gefunden wurde, letztlich auch für Google. Und dies zahlt wiederum auf das Ranking der Seite in den Suchergebnissen ein. Nicht umsonst ist die Aussage «Content is King» aktueller denn je!

Einfache inhaltliche Bearbeitung von Websites Ein CMS ist eine Software zur Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte (Content). Ein Redaktor kann ohne Programmier- oder HTML-Kenntnissen dieses System über eine grafische Benutzeroberfläche bedienen.

Eine Conversion ist eine gewünschte und definierte Handlung durch einen User auf der Website eines Unternehmens. Sie dient als Messwert für die Effektivität von Werbung oder SEO-Massnahmen. Die Conversion kann verschieden definiert werden, je nach dem was die Website-Betreiber für Ziele haben. Beispiele für Conversions: Verweildauer auf bestimmter Seite, Anmeldung für Newsletter, Abschluss einer Bestellung etc.

Die beiden Ausdrücke Corporate Identity / Corporate Design werden meist gemeinsam genannt und in der Werbebranche mit CI / CD abgekürzt. Unter Corporate Identity versteht man das Selbstbild eines Unternehmens - also die gesamten Merkmale welche ein Unternehmen prägen und welche das Unternehmen von anderen unterscheidet. Das Corporate Design hingegen ist das Unternehmens-Erscheinungsbild und bezeichnet damit einen Teil der Corporate Identity. Grundsätzlich prägt das CD das einheitliche Erscheinungsbild und umfasst die Gestaltung der Kommunikationsmittel, der Geschäftspapiere der Werbemittel, der Verpackungen und der Produktegestaltung. Oft ist der Internetauftritt im Corporate Design nicht berücksichtigt.

Cost per Click / Preis pro Klick Der Cost-per-Click gibt den Preis für den Klick eines Users auf eine Anzeige an. Beispielsweise im Umgang mit Google Ads ist dieser für die Werbetreibenden relevant, da er massgeblich die Werbekosten bestimmt. Der jeweilige Preis wird in automatisierten Auktionen bestimmt.

Cost-per-Mille / Tausenderkontaktpreis Der CPM, auch Tausenderkontaktpreis genannt, ist eine weitere Kostenart auf die man als Werbetreibender stösst. Anders als beim obenerwähnten CPC zahlt man hier nicht für den Klick auf die Anzeige, sondern für die Einblendung. Diese werden anders als beim CPC nicht einzeln eingekauft, sondern zu jeweils 1000 Stück, daher der Name. Gekauft werden Impressions (Einblendungen) entweder direkt bei Sitebetreibern, bei Netzwerken oder auch Google. Diese Anbieter werden Publisher genannt.

Untern Crawlern versteht man Programme von Suchmaschinen, welche der Linkstruktur des Internets folgen und Informationen über Websites sammeln um diese zu indexieren.

Click-trough-Rate oder CTR wird der Wert genannt, der das Verhältnis angibt, wie oft auf eine Anzeige oder ein Suchergebnis – z.B. bei Google – gemessen an der Anzahl Einblendungen (Impressions) geklickt wurde.

Das Kundenbeziehungsmanagement bezeichnet die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf seine Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse. In grösseren Unternehmen wird für das CRM ein informatikbasiertes, prozessorientiertes Programm verwendet um den Verkauf zu steuern. Das Ziel eines CRM-Systems ist es, dokumentierte Informationen einen Kunden zuzuordnen. Die Relevanz eines CRM's ist vor allem bei Marketing, Verkauf und Service sehr hoch. Richtig eingesetzt kann ein solches System dem Unternehmen helfen mehr Umsatz mit bestehenden Beziehungen zu erzielen.

Display oder Bannerwerbung bezeichnet eine Werbeform in der Online-Werbung. Sie findet auf Websites und in Apps und kann als Werbebanner, GIFs, Videos aber auch in Textform auftreten. Nicht zu verwechseln mit der Suche-Werbung, die in Form von Suchresultaten zum Beispiel bei Google angezeigt wird.

Ein ERP-System ist eine Software, mit welcher ein Unternehmen geführt werden kann. Die Software erfüllt oft einen hohen Automatisierungsgrad, bildet Prozesse in den Bereichen Finanzen, Personalwesen, Fertigung und Lieferkette ab. Oft werden die Produkte (Eigenfertigung oder Handelsware) über das ERP verwaltet. Dabei dienen diese Grundlagendaten als Basis für einen eShop-Auftritt.

Wiedererkennung Symbol oder Logo, welches von Webbrowsern verwendet wird um eine Website auf wiedererkennbare Weise zu kennzeichnen. Erscheint in der Lesezeichenliste.

Lesbarkeit Es ist ein Lesbarkeitsindex, der als Resultat einen numerischen Wert zwischen 0 und 100 ergibt. Als Basis für den Index steht die Annahme, dass kurze Wörter und kurze Sätze für Leser leichter verständlich sind. Anhand der Struktur von Texten wird beschrieben, dass hohe Flesh-Werte ein Indiz für bessere Verständlichkeit und die Lesbarkeit darstellen.

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Der Sales- oder Marketing-Funnel beschreibt grundsätzlich das A I D A - Modell welches ursprünglich im Marketing gelernt wurde. Die modernere Definition des - in deutscher Sprache genannten "Verkaufstrichters" - hilft im Online-Marketing besonders Kunden, respektive Kaufabsichten zu erkennen und die Conversions zu steigern. A - Awareness (Bewusstsein), Marktpotential (Aufmerksamkeit) I - Interest (Interesse), Prospekts oder potenzielle Kundschaft D - Desire (Begehren), Personen mit Interesse an Produkt (Drang) A - Action (Aktion), Kundschaft, Personen die das Produkt kaufen (Abschluss)

Ist das Werbetool von Google und hiess bis 2018 noch Google AdWords. Mit Google Ads können nicht nur Textanzeigen (Suche-Anzeigen) sondern auch Display-, Video-, App-Werbung generiert und im Google Netzwerk ausgespielt werden. Der Einkauf der Werbeplätze erfolgt über ein Auktionssystem in dem nicht nur das Gebot sondern auch die Anzeigenqualität eine Rolle spielt und Ranking und Anzeigenpreis mitbestimmt.

Kostenloses "Branchenverzeichnis" von Google für Unternehmen Mit einem Eintrag kann sichergestellt werden, dass ein Unternehmen auf Google Maps angezeigt wird. Zusätzliche Informationen zum Unternehmen können hinzugefügt werden. Der Dienst ist kostenlos. Google hat 2021 eine Namenänderung (Rebranding) von «Google My Business» auf «Google Business Profil» respektive in der deutschen Sprache auf «Google Unternehmensprofil» gemacht. Das Angebot an sich hat sich kaum verändert und steht weiterhin allen Unternehmen kostenlos zur Verfügung.

Als Impression wird die Einblendung einer Werbeanzeige bezeichnet. Diese werden meist in tausender Budles gekauft und als CPM (Cost-per-Mille) abgerechnet. Meist werden heute Impressions nur dann gezählt, wenn ein User die Anzeige während eins definierten Minimalzeitraums gesehen hat und sich die Werbung in dieser Zeit zu einem gewissen Prozentsatz im sichtbaren Bereich der Seite befindet.

Ein Webauftritt muss strukturiert sein, möglichst schnell das Vertrauen des Besuchers gewinnen und ihn gleichzeitig neugierig machen. Die Inhaltsseiten im Auftritt sollen ebenso strukturiert und einheitlich aufgebaut sein, damit der Besucher sich rasch auf der Site vertraut fühlt und das Gesuchte einfach auffindet. Pro Inhaltsseite steht nur eine Hauptüberschrift <h1>. Nachfolgend ist Fliesstext oder eine Unter-Überschrift <h2>, darauffolgend (Bild) und Fliesstext, etc. Weitere Unter-Überschriften können folgen; <h2>, <h3> etc.

Der Begriff KPI bezeichnet Kennzahlen, mit denen Leistungen von Aktivitäten ermittelt werden können. So können Erfolge oder auch Misserfolg von Massnahmen gemessen werden, Welche KPIs die richtigen sind, hängt davon ab, welche Aktivitäten überprüft werden sollen. Im Online-Marketing spielen häufig Kennzahlen zur Analyse des Verhaltens von Kunden eine wichtige Rolle.

«Als Keyworddichte bezeichnet man die Häufigkeit, mit der ein Keyword in einem Text oder auf einer Seite vorkommt. Dabei wird die Anzahl der Nennungen des Keywords durch die Gesamtzahl aller Wörter in einem Text oder auf einer Seite geteilt. Die resultierende Zahl bezeichnet die Keyworddichte und wird von Suchmaschinen dazu verwendet, die Relevanz einer Seite bezüglich eines Suchbegriffs (Keyword) zu beurteilen. Die Keyworddichte sollte dazu weder zu tief noch zu hoch sein, wobei eine alleinige Abstützung auf diese Kenngrösse insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung, heute nicht mehr ausreichend ist. Keyword Dichte = Anzahl Nennungen des Keywords / Anzahl Wörter auf der Seite Richtgrösse für die Keyword Dichte gilt 3-5%.

Schlüsselbegriffe Jede Inhaltsseite einer Webpräsenz wird einem Thema gewidmet. Die inhaltliche Beschreibung der Seite wird mit der Meta Description erfüllt. Zusätzliche wichtige Informationen können mit den Schlüsselbegriffen ergänzt werden. Seit Anfang 2020 berücksichtigt der Google Algorithmus diese Keywords auf der Inhaltsseite nicht mehr. Die Suchmaschine fokussiert sich auf den Inhalt und ‘erstellt selbständig’ eine Keyword-Liste dieser Inhaltsseite.

Die Landingpage wird auf Deutsch auch Einstiegsseite oder Zielseite genannt. Sie bezeichnet die Seite, auf welche die User gelangen, wenn sie bei Google auf eine Suchanzeige oder auf einer anderen Website auf eine Bannerwerbung geklickt haben. Landingpages haben oft ein klares Ziel, auf das hin sie optimiert sind. Das kann zum Beispiel die Anmeldung zu einem Webinar sein. Damit sie sowohl für die organische wie auch für die bezahlte Anzeigen in den Suchresultaten besser ranken, ist diese Seite inhaltlich genau darauf abgestimmt, sodass die Suchmaschine und letztlich die Nutzer alle nötigen Informationen finden und die gewünschte Conversion ausführen.

Überzeugende Beschreibung Die Seitenbeschreibung zählt zu den wichtigsten Faktoren im Rahmen einer guten SEO. Zusammen mit dem title tag (Seitentitel) bilden diese beiden Einträge den ersten Berührungspunkt mit dem Besucher im Rahmen der Anzeige auf der Suchmaschine. Die perfekte META Description: + 150 – 160 Zeichen + animiert den User zum Klick + interessant und spannend, einfach lesbar + Fokus auf das Ziel der Seite + soll den Inhalt der Seite (exakt) beschreiben + beschreibt die Seite mit den wichtigsten Keywords

Native Ads umfassen viele verschiedene Werbeformen: Bild-/Text-Anzeigen, Advertorials, Sponsored Content und weitere. Allen Formaten gemein ist jedoch, dass sie den Stil-Vorgaben der Webseite angepasst sind und deshalb wie ein “eigener” respektive eben nativer Beitrag der jeweiligen Webseite wirken. Eine Kennzeichnung als Werbung ist Pflicht. Durch das vertraute Umfeld wird die Werbung positiver wahrgenommen, weil sie weniger aufdringlich wirkt. Durch das Ausspielen in einem thematischen Umfeld darf davon ausgegangen werden, dass der Benutzer ein gewisses Interesse am beworbenen Inhalt hat. Damit klickt ein Leser aus latentem Interesse auf die Werbung, um sich den beworbenen Inhalt bewusst anzusehen. Nativen Ads wird eine verbesserte Werbewirkung attestiert, da eine aktive Teilnahme des Benutzers (Benutzerinteraktion) stattfindet.

Wie der Name es bereits erahnen lässt, sind unter Offpage SEO die Methoden zusammengefasst, die ausserhalb der jeweiligen Website stattfinden. Auch sie zahlen auf die Auffindbarkeit einer Site in den Suchergebnissen ein. Es geht dabei um Signale, die von anderen Websites auf die eigene verweisen, können also vom Betreiber der Website nicht direkt beeinflusst werden. Diese externen Links werden auch Backlinks genannt. Je mehr dieser qualitativ hochwertiger Backlinks eine Site hat, umso mehr Relevanz wird ihr von Suchmaschinen beigemessen.

Unter Onpage SEO verstehen sich alle SEO Massnahmen, die auf der zu optimierenden Site selber vorgenommen werden. Dazu zählen der Aufbau von relevantem Content, Schaffung eines guten Nutzererlebnisses, der Erstellung eines ansprechenden Designs aber auch das Schaffen einer Seitenstruktur die optimal von Crawlern gefunden und indexiert werden kann.

Massnahmen über digitale Medien Teile von Online-Marketing sind neben Werbung Suchmaschinenmarketing, Social Media Marketing und Affilate-Marketing. Video-Marketing ist eine weitere Form des Online-Marketing. Der Vorteil von Online-Massnahmen insgesamt ist eine einfachere Messbarkeit der Wirkung.

Open Graph ist eine Methode, mit der die Darstellung einer Website beim Teilen auf Sozialen Medien definiert wird. Open Graph wird in erster Linie genutzt um das Teilen von Seiten einer Website zu vereinheitlichen und zu optimieren. Dabei wird dem Post auf der entsprechenden Social Media Plattform vorgegeben wie der Post aussehen soll. Die optimierte Darstellung mit OG Tags kann sich positiv auf den Traffic zur Website auswirken. Durch ein ansprechendes Bild oder Video kann die Interaktion verbessert werden. Zudem verstehen die Social Media Kanäle durch die Integration der OG Tags den Inhalt der Webseite besser verstehen.

Programmatic Advertising oder kurz PA ist ein automatisierter Einkauf von Werbeflächen und der Ausspielung der Werbung auf diesem Inventar. Das Ziel ist die effektive Ausspielung von Onlinekampagnen mit kleinstmöglichem Aufwand. Der Unterschied zu Google SEA ist vor allem in einem präsziseren Zielgruppen-Targeting zu finden. Zudem sind die Medien und die Ausspielung der Anzeigen besser kontrollierbar.

Werte für Google Ads Der Qualitätsfaktor von Google ist eine Schätzung. Dabei werden folgende Faktoren berücksichtigt: + Die Qualität der Zielseite (inhaltlich und technisch) + Die Qualität der Anzeige (Anzeigerelevanz) + Die Qualität der verwendeten Schlüsselbegriffe + Die voraussichtliche Klickrate Je relevanter Ihre Anzeigen und Landingpages für den Nutzer sind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein höherer Qualitätsfaktor erreicht wird. Je höher dieser Faktor ist, darf davon ausgegangen werden, dass die Anzeigeposition der Werbung besser und der Preis tiefer wird.

Als Returning Visitor bezeichnet man die User deren Browser bereits bei einem früheren Besuch von der Site erfasst wurde. Sie sind letztendlich für eine Website sehr wertvoll da nichts die Qualität einer Site besser unter Beweis stellt, als Nutzer die wieder kommen.

Der ROI ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die sich aus der Umsatzrentabilität und dem Kapitalumschlag zusammensetzt. Die Kennzahl setzt den Gewinn ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital und gibt damit Auskunft über den Erfolg und die Leistung.

Als RTS-Rate ist ein User Signal, welches Google zur Qualifizierung von Webpages verwendet. Sie misst das Verhältnis von Usern einer Website die nach dem Besuch direkt zurück auf die SERP (Search Engine Result Page) gehen und weitere Resultate aus der Suche anklicken. Das Pogosticking, wie die RTS-Rate auch genannt wird, macht eine tendenziell negative Aussage zur Site, da der User offenbar den gesuchten Inhalt nicht gefunden hat. Sie sollte deshalb so tief wie möglich gehalten werden.

Die Scrolltiefe gibt an, wie viel des Inhaltes von einem User angesehen wurde. Dieser Wert wird in % angegeben. Liest ein Besucher drei von vier Abschnitten auf einer Site ist bei diesem Visit eine Scrolltiefe von 75% erreicht worden.

Search Engine Advertising oder Suchmaschinenwerbung umfasst die Werbeaktivitäten über Suchmaschinen. Mit über 90% der Suchanfragen, ist Google der wichtigste Player. Die Werbeplätze werden in einem automatisierten Auktionsverfahren verkauft. Wer den Werbeplatz erhält, bestimmt nicht primär das höchste Gebot, sondern auch die Qualität der Anzeige und der Website. Mögliche Formate sind neben der klassischen Textanzeige, Banneranzeigen, Videoanzeigen, Shopping Anzeigen und noch einige mehr.

Search Engine Marketing oder zu Deutsch Suchmaschinenmarketing fasst als Oberbegriff alle Massnahmen zusammen, die dazu führen, dass ein Unternehmen auf Suchmaschinen besser gefunden werden kann. Search Engine Marketing besteht aus zwei Unterbereichen: Search Engine Advertising (SEA) und Search Engine Optimization (SEO).

Search Engine Optimization Die Optimierung von Inhalten (SEO) ist nicht einmalig, sondern ein dauerhaftes Thema. So sollten Sitenbeschreibungen (Meta-Descriptions) laufend überprüft und entsprechend den Resultaten angepasst werden (Überprüfen der Suchanfragen). Unter Fachleuten gilt die Sitenoptimierung eines Webauftritts als Paradedisziplin. Eine gute Optimierung bringt dem Sitenbetreiber Einsparungen durch eine effizientere organische Auffindbarkeit seiner Webseite. Die Tiefe der durchgeführten Optimierungsmassnahmen ist massgeblich für den Erfolg verantwortlich – und damit auch für den Preis. Das Spektrum einer kompletten Analyse ist äusserst vielfältig und komplex.

Search Engine Result Page Das Ranking in den SERPs ist wesentlich für den Erfolg von Websites. Website-Betreiber wollen erreichen, dass ihre Angebote möglichst weit oben in den SERPs ausgespielt werden. Es wurde ermittelt, das der Ø Suchende die angezeigten SERP-Resultate ca. 1.17 Sekunden betrachtet. Aus diesem Grund kommt den SERP-Snippets eine wesentliche Rolle zuteil. Diese Snippets, der Text des jeweiligen Suchergebnisses, bestehen aus einer Headline (Seitentitel) und einem Beschreibungstext (Metadescription). Der Text kann üblicherweise vom Website-Betreiber in den Metadaten des Content Management Systems (CMS) gepflegt werden. Der Inhalt der SERPs ist stark und entscheidet letztendlich darüber, ob der User ein bestimmtes Suchergebnis anklickt oder nicht. Daher sollten der Seitentitel (Title) und die Beschreibung (Metadescription) möglichst aussagekräftig verfasst sein. Eine sinnvolle Platzierung relevanter Schlüsselwörter in Seitentitel und Beschreibung kann sich zudem positiv auf das Ranking auswirken. Aber die zugehörige Website sollte stets halten, was sie über die SERPs versprochen wird!

Verschlüsselte Übertragung von Daten. Das SSL-Protokoll sichert die Übertragung zwischen einer Domain auf einem Webserver und dem Besucher dieser Domain. Der Besucher kann sich ziemlich sicher sein, dass seine Kreditkartennummer auf dem Weg von seinem Rechner zum Server des Shop-Betreiber nicht ausgelesen werden kann. Im Rahmen der über 200 Kriterien, welche Google für die Beurteilung einer Website verwendet, werden Sites mit einem SSL-Zertifikat bevorzugt angezeigt.

In Weblication® CMS erstellen Sie neue Seiten über Vorlagen, so genannte Templates. Zum Erstellen von verschiedenen strukturierten Inhaltsseiten werden individuelle Seiten-Strukturelemente definiert.

schema.org Auf der Basis von bereits bestehenden Auszeichnungssprachen wurde für die Suchmaschinen schema.org entwickelt. So können Inhalte auf Websites gekennzeichnet werden, um von den Suchmaschinen leichter erkannt zu werden. Durch diese vereinheitlichte Auszeichnungssprache wird den Suchmaschinen geholfen, durch die bessere Kennzeichnung relevantere Suchergebnisse anzuzeigen. Eine andere Bezeichnung ist auch "rich snippets".

Programme zur Recherche von Inhalten im Internet. Google – Marktführer. Weltweit ~70% aller Suchanfragen erfolgen über diese Suchmaschine. In der Schweiz werden ~95% aller Suchanfragen über Google getätigt! Bing – Suchmaschine von Microsoft. Weltweit erfolgen ~13% der Suchanfragen über diese Suchmaschine. In der Schweiz erfolgen ~2.4% der Suchanfragen über Bing. Baidu – Chinesische Suchmaschine. Keine Relevanz in der Schweiz. Yahoo! – Suchmaschinenpionier aus den USA. Weltweiter Marktanteil ~2%. In der Schweiz erfolgen ~0.7% der Suchanfragen über diesen Anbieter. Yandex – Russische Suchmaschine. Keine Relevanz in der Schweiz. DuckDuckGo – alternative Suchmaschine. Gibt an, die Benutzer nicht zu profilieren und zeigt allen Nutzern dasselbe Resultat an. In der Schweiz erfolgen ~0.9% aller Suchanfragen über dieses Tool.

Der title-Tag zeigt weitere Informationen zu einem Bild an. Diese Auszeichnung ist, im Gegensatz zum ALT-Tag, primär für die Usability relevant und spielt für die SEO-Optimierung nur eine untergeordnete Rolle.

Teil des HTML-Codes Der Seitentitel zählt zu den wichtigsten Faktoren im Rahmen einer guten SEO. Zusammen mit der Meta-Description (Seitenbeschreibung) bilden diese beiden Einträge den ersten Berührungspunkt mit dem Besucher im Rahmen der Anzeige auf der Suchmaschine. Der title tag ist einer der über 200 Rankingfaktoren von Google, der über die Platzierung einer URL mitentscheidet. Der perfekte title tag + das wichtigste Keyword der Site am Anfang + soll zum Klicken animieren, spannend sein + nicht mehr als 70 Zeichen! + soll den Inhalt der Site exakt beschreiben + Firmenname am Ende durch einen Bindestrich getrennt

Der Begriff UX-Design umschreibt die Gestaltung der künftigen Benutzererfahrung; als alle Aspekte der Eindrücke und das Erlebnis eines Benutzers auf einer Website oder einem eShop. UX-Design stellt sicher, dass ein Benutzer schnell das Gesuchte findet, sich wohl fühlt und ein gutes Erlebnis mit Interaktionen hat. UX-Design ist nicht nur für Websites oder eShops wichtig, sondern gilt genauso für die Bedienung von Software, Produkten (z.B. Fahrzeuge) wie auch bei Services.

Jeder Besucher einer Website hat eine bewusste oder unbewusste Frage, die er oder sie beantwortet haben will. Um den Usern möglichst relevanten Content zur Verfügung stellen zu können, müssen sich Betreiber von Websites im Klaren darüber sein, was sie anbieten und wen sie damit erreichen resp. ansprechen wollen. Dem folgend sollten sie die Website dann optimieren. Grundsätzlich gibt es drei Kategorien von User Intents: + Informational: User suchen nach Informationen zu einem Thema + Transactional: User hat eine Entscheidung getroffen und will die Transaktion durchführen. Z.B. ein T-Shirt bestellen oder Platz für Webinar reservieren + Navigational: User sucht Information die im eine Alltagsfrage wie Öffnungszeiten eines Geschäfts, Telefonnummer des Hausarztes oder die Distanz zum nächsten Kaffee beantwortet

UI-Design ist das was Sie sehen, die visuelle Ausgestaltung einer Website, eines eShops oder einer Anwendung. Die Grundlage für die visuelle Ausgestaltung einer Site oder eines eShops legt das UX-Design. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine soll in der Anmutung einen positiven Eindruck hinterlassen. UX- und UI-Design sollten immer gemeinsam erarbeitet werden um einen stimmigen Gesamteindruck und die festgelegten Ziele zu erreichen.

User Signals oder Nutzer Signale sind Signale, die ein Besucher in der Interaktion mit einer Website generiert. Diese werden von den Suchmaschinen zur Erhebung der Userexperience herbeigezogen. Metriken wie Bounce Rate, Click-through-Rate (CTR), Verweildauer und Pogosticking, Scrolltiefe und Returning Visitors werden zu den User Signals gerechnet. Die User Signals sind eine verhältnismässig einfache Methode für Google um die Qualität einer Seite zu beurteilen. Die SEO-Szene ist sich heute einig, dass die User Signals ein Ranking-Faktor bei den Suchmaschinen sind. Sie zählen deshalb mit dem Content und den Backlinks zu den wichtigsten drei Faktoren für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen.

Die Verweildauer gibt Auskunft darüber, wie lange ein Besucher auf einer Webseite verweilt. Viele Betreiber von Websites sind bestrebt, Nutzer möglichst lange auf der Seite zu halten, weil für Google eine längere Nutzungsdauer tendenziell interessanten Inhalt bedeutet und positiv bewertet wird. Lange Verweildauer bedeutet aber nicht automatisch interessanten Content und kurze nicht immer uninteressanten. Es ist deshalb wichtig, die Nutzungsdauer immer im Gesamtbild der KPI’s zu betrachten.

Mit dem Begriff Webdesign wird die Gestaltung und der Aufbau der Website beschrieben. Die Gestaltung einer Site und die damit verbundene, technische Umsetzung kann mit Webdesign umschrieben werden. Dabei sind die Kommunikationsziele und die Vorgaben (CD/CI) des Unternehmens massgebend. Die Tauglichkeit für Mobile-Endgeräte, also die Anpassung des Designs an verschiedene tragbare Geräte (Responsive Design) ist damit eingeschlossen. Aus unserer Sicht ist der Begriff etwas irreführend, weil er vielfach weitergefasst betrachtet wird und ebenfalls die Planung, Umsetzung und Kontrolle eines Web-Projekts mit allen erforderlichen Schritten umfasst.

Anderer Begriff für die Einstiegsseite oder Landingpage (siehe Landingpage).